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Online Blackjack Spielvarianten

Weltweit spielt man gerne seit Jahrhunderten Blackjack und daher haben sich auch zahlreiche und interessante Versionen des Kartenspiels entwickelt. Die meisten Variationen dienen dazu, mehr Spannung in das klassische Spiel zu bringen und dem Spieler mehr Abwechslung zu bieten.

Amerikanisches Blackjack

Das Ziel dieses Spiels ist es auch, den Dealer mit dem Kartenwert 21 zu schlagen. Oder diesem Wert so nahe wie möglich zu kommen. Mit zwei Kartenspielen zu jeweils 52 Spielkarten wird gespielt. Jeder Spieler bekommt zwei offene Karten, jedoch erhält bei dieser Variante der Dealer nur eine offen Karte, und keine Hole-Card. Falls der Dealer eine Ass-Karte erhält, haben die Teilnehmer die Möglichkeit eine Versicherung im Wert des halben Einsatzes abzuschließen. Am Ende der Hand muss die Versicherung abgeschlossen werden.

Nun sind die Spieler am Zuge und können entweder Karten ziehen oder bei ihrer bestehenden Hand bleiben. Der Dealer darf keine zweite Karte ziehen, bevor die Runde nicht abgeschlossen ist. Sollten sich der oder die Spieler überkaufen und den Kartenwert 21 übersteigen, ist der Dealer nicht verpflichtet eine weitere Karte zu ziehen und die Bank hat damit bereits gewonnen. Sollte jedoch einer der Spieler zuvor eine Versicherung abgeschlossen haben, muss aber geprüft werden, ob der Dealer einen Blackjack erhalten hat. Falls ja, ist der halbe Einsatz an den Spieler auszuzahlen.

Außerdem besteht bei dieser Version des Amerikanischen Blackjack die Option zu doublen, wenn eine 9,10 oder 11 als Kartenwert vorliegt. Auch ist das Splitten erlaubt, einzige Ausnahme sind zwei unterschiedliche Karten mit dem Wert 10. Nach einem Split ist keine Double Down mehr erlaubt und auch ein Surrender ist bei diesem Spiel ausgeschlossen.

Spanisch 21

Spanisches 21 Blackjack unterscheidet sich stark von der klassischen Blackjack Variante und ist besonders beliebt im amerikanischen Raum. Die Kartendecks, mit denen gespielt wird, sind um die vier Zehner-Karten bereinigt und so wird das Spiel mit acht Decks zu jeweils 48 Karten begonnen. Der Dealer prüft auch bei dieser Variante auf einen Blackjack. Bei einer soften 17 (ein Ass ist im Blatt enthalten) muss der Dealer weitere Karten ziehen.

Anders als beim klassischen Blackjack gewinnt der Spieler immer mit Blackjack oder 21 gegen den Dealer, auch wenn dieser ebenfalls ein Blatt mit 21 oder einen Blackjack hat. Ein late Surrender ist erlaubt sowie ein Double Down, und zwar auch nach einem Split. Es ist jedoch höchsten zweimal hintereinander gestattet den Einsatz zu verdoppeln. Und auch nach dem Verdoppeln ist es noch gestattet aufzugeben. Splits sind bis zu dreimal erlaubt und sogar Asse können wiederholt geteilt werden.

Blackjack Switch

Diese neue Variation des Blackjack wird hauptsächlich in Online Casinos angeboten und zeichnet sich dadurch aus, dass ein Spielzug möglich ist, der beim klassischen Blackjack als „Schummeln“ bezeichnet werden würde und daher ist der Unterhaltungsfaktor bei diesem Spiel sehr hoch.

Der Spieler kann hier mit zwei Händen spielen und hat die Möglichkeit vor dem Ziehen einer weiteren Karte, die vorhandenen Karten der beiden Blätter auszutauschen, um sein Gewinnchancen zu erhöhen. Eine Hand mit 10-5 und eine mit 10-6, können in die Hände 10-10 und 5-6 gewechselt werden. Allerdings beläuft sich die Auszahlung eines Blackjack dann nur auf 1:1 und 22 Punkte bei der Bank bewirken in dieser Blackjack-Version einen Push.

21 Duel Blackjack

Diese schnelle und interessante Version wird in Online Casinos mit sechs Standard Kartendecks gespielt. Ziel des Spiels ist das Gleiche wie beim Standard Blackjack und auch die Kartenwerte sind hier unverändert. Der entscheidende Unterschied ist aber, dass alle Blätter, die den Kartenwert 21 ergeben gleichwertig sind, und somit auch ein natürlicher Blackjack und eine Kombination aus 3 Karten gewinnen kann.

Der Spieler erhält zu Beginn der Runde zwei Karten, von denen nur eine offen liegt. Der Dealer erhält zwei verdeckte Karten und teilt zusätzlich noch zwei Gemeinschaftskarten aus, die offen gezeigt werden. Diese Karten können sowohl vom Spieler als auch vom Dealer verwendet werden.

Der Blackjack Spieler hat nach dem Austeilen der Karten die Option zu passen. Damit ist der Einsatz verloren und das Spiel vorbei. Eine weitere Möglichkeit ist es eine der beiden Gemeinschaftskarten zu wählen, und diese mit seiner offenliegenden Karte zu kombinieren. Bei diesem Spielzug ist ein erneuter Einsatz in Höhe des ersten Einsatzes notwendig. Dieser wird neben der ausgewählten Gemeinschaftskarte platziert.

Nun kann vom Spieler noch eine einzige weitere Karte gezogen werden, um das Blatt zu verbessern. In diesem Fall wird die noch verdeckte Karte des Spieler als dritte Karte offengelegt und zu dem bestehenden Blatt addiert. Sollte der Kartenwert 21 übertroffen werden, ist das Spiel verloren. Falls nicht, ist dies die finale Hand des Spielers, denn weitere Karten können nicht gezogen werden. Der Spieler hat aber auch die Möglichkeit nach dem Aufnehmen der Gemeinschaftskarte auf das Aufdecken seiner zweiten Karte zu verzichten. In diesem Fall besteht sein Blatt aus nur zwei Karten.

Im nächsten Spielzug deckt der Dealer eine seiner beiden verdeckten Karten auf und ergänzt sein Blatt auch durch eine der Gemeinschaftskarten. Die Gemeinschaftskarte darf der Dealer aber nur nach strengen Regeln auswählen. Bei 16 und weniger muss er nun eine weitere Karte ziehen sowie bei 17 stehen bleiben muss. Wenn sich der Croupier für einen Hit entscheidet, wird seine zweite, zugedeckte Karte aufgedeckt. Der Punktewert der Karte wird dann zu seiner finalen Hand addiert.

Falls der Dealer einen höheren Kartenwert als 12 und einen höheren Wert als der Spieler hat, hat der Spieler verloren. Wenn der Dealer mehr als 12 Punkte erreicht hat und den gleichen Kartenwert wie der Spieler hat, wird auf Unentschieden entschieden. Sollte der Dealer einen Wert haben, der unter 13 liegt, hat der Spieler automatisch gewonnen.

Bei diesem Spiel gibt es noch eine Seitenwette auf die ersten drei Karten, die auf dem Tisch gezeigt werden. Dazu gehört die offene Karte des Spieler ebenso wie die beiden Gemeinschaftskarten. Diese Wette sieht vor, dass wenn unter diesen drei Karten ein Paar ist, der Spieler mit einer Quote von 3:1 die Nebenwette gewinnt. Wenn die drei Karten einen Drilling ergeben, ist die Gewinnquote bei der Wette 20:1. Dieser Gewinn wird auch dann ausgezahlt, wenn der Spieler passt oder verliert.

Double Exposure Blackjack

Diese neue und aufregende Version des Kartenspiels Blackjack ist sowohl für Anfänger als auch für Experten geeignet. Bekannt ist die Variante auch unter den Namen „ Dealer Disclosure“ oder „Face up 21“. Anders als beim herkömmlichen Blackjack, sind hier die beiden Karten des Dealers aufgedeckt. Jedoch werden hier nach jeder Runde die Spielkarten neu gemischt, um den Hausvorteil zu erhöhen.

Außerdem wird der Blackjack nur mit 1:1 ausgezahlt, wie auch alle anderen Gewinne. Und bei einem Gleichstand mit dem Dealer verliert der Spieler seinen Einsatz. Ein Surrender ist bei der Version nicht möglich und auch bei einem auf einem Split folgenden Blackjack geht der Spieler leer aus.